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Vertriebspartnerschaften in der Schweiz: Vorteile und Nutzen

23 June 2024

Ist Ihnen bewusst, dass ein Großteil der gescheiterten Markteintritte auf eine unzureichende Vertriebsstrategie zurückzuführen sind? Hier kann der richtige Vertriebspartner den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.

 

Welche Vorteile und Nutzen bringen Vertriebspartnerschaften in der Schweiz? Vertriebspartnerschaften in der Schweiz ermöglichen Unternehmen einen effizienten Zugang zum lokalen Markt durch die Nutzung etablierter Vertriebskanäle und Netzwerke. Durch einen strategisch ausgewählten Vertriebspartner kann das Unternehmen die Marktreichweite erweitern, den Umsatz steigern und das Markenimage verbessern. Dies ermöglicht eine schnelle Ausweitung der Marktpräsenz, eine verbesserte Kundengewinnung, reduzierte Eintrittskosten sowie eine gezielte Anpassung der Produkte an Schweizer Kundenbedürfnisse.

 

In diesem Artikel lernen Sie, wie Sie durch Vertriebspartnerschaften in der Schweiz Ihr Geschäftspotenzial voll ausschöpfen können. Er bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Arten von Vertriebspartnerschaften, deren Vor- und Nachteile sowie Kriterien zur Auswahl des idealen Partners. Rechtliche Aspekte, der Aufbau erfolgreicher Partnerschaften und die Messung des Erfolgs durch KPIs werden ebenfalls ausführlich besprochen, um Ihr Unternehmen bei der erfolgreichen Markterschließung in der Schweiz zu unterstützen.

 

Welche Vorteile bietet die Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern in der Schweiz?

 

Die Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern in der Schweiz eröffnet vielfältige Vorteile:

 

  1. Marktzugang: Vertriebspartner ermöglichen Unternehmen den schnellen Zugang zum schweizerischen Markt durch ihre etablierten Vertriebskanäle und Netzwerke.

  2. Kundennähe: Durch die Zusammenarbeit können Unternehmen ihre Kunden besser verstehen und deren Bedürfnisse gezielt bedienen, was zu höherer Kundenzufriedenheit führt.

  3. Garantieabwicklung: Vertriebspartner übernehmen die Garantieabwicklung für Kunden in der Schweiz, was die Servicequalität erhöht und die Kundenzufriedenheit steigert.

  4. Kürzere Lieferzeiten: Durch lokale Lager und eine effiziente Logistik resultieren kürzere Lieferzeiten, was zu einer verbesserten Kundenerfahrung führt.

  5. Retourenmanagement: Lager vor Ort ermöglichen es, das Retourenmanagement effizient zu handhaben, was Unternehmen Zeit und Kosten spart und die Rückabwicklung für Kunden erleichtert.

  6. Kosteneffizienz: Vertriebspartner tragen oft die Kosten für Lagerhaltung, Logistik und teilweise auch für Marketingaktivitäten, was Unternehmen erlaubt, ihre Ressourcen effizienter einzusetzen.

  7. Risikostreuung: Durch die Zusammenarbeit können Unternehmen Risiken wie Währungsschwankungen, politische Unsicherheiten und lokale Marktbedingungen besser abfedern.

  8. Synergieeffekte: Durch die Partnerschaft können Unternehmen ihre Vertriebsziele in der Schweiz erreichen, ohne spezifische Ziele für den Markt zu haben. Dies eröffnet zusätzliche Absatzmöglichkeiten, ohne dass das Unternehmen beträchtlichen Aufwand betreiben muss, um den Markt direkt zu erschließen.

 

Welche Arten von Vertriebspartnerschaften gibt es in der Schweiz?

 

In der Schweiz gibt es verschiedene Arten von Vertriebspartnerschaften, die Ihrem Unternehmen zur Verfügung stehen. Jede Art von Vertriebspartnerschaft bietet unterschiedliche Vor- und Nachteile, die abhängig von den strategischen Zielen und Ressourcen eines Unternehmens sorgfältig abgewogen werden sollten:

 

Handelsvertreter bzw. Agenten:

 

  • Vorteile: Handelsvertreter arbeiten als unabhängige Agenten für das Unternehmen. Sie agieren als Vermittler zwischen Hersteller und Kunde und vermitteln Geschäfte gegen Provision. Sie bieten Flexibilität und geringe Kosten für das Unternehmen, da sie keine Ware kaufen oder Lagerräume unterhalten. 

 

  • Nachteile: Das Unternehmen hat weniger direkte Kontrolle über die Vertriebsaktivitäten und den Kundenservice, da der Handelsvertreter unabhängig arbeitet. Seine Interessen können sich von denen des Unternehmens unterscheiden, was zu Konflikten oder Prioritätsunterschieden führen kann.

 

Distributoren:

 

  • Vorteile: Distributoren kaufen Waren auf eigene Rechnung ein und tragen somit das Risiko für Lagerhaltung und Vertrieb. Sie können langfristige Partnerschaften eingehen und haben oft die Fähigkeit, Import- und Logistikprozesse effizient zu verwalten.

 

  • Nachteile: Distributoren benötigen in der Regel größere Investitionen, um Inventar zu finanzieren und Lagerbestände zu verwalten. Es kann schwierig sein, die Kontrolle über Marketing und Verkaufsförderung zu behalten.

 

Sales Mitarbeiter für die DACH-Region:

 

  • Vorteile: Sales Mitarbeiter mit Verantwortung für die gesamte DACH-Region verstehen die lokalen Marktunterschiede und können eine konsistente Strategie über mehrere Länder hinweg umsetzen.

 

  • Nachteile: Obwohl sie die gleiche Sprache teilen, unterscheiden sich die Märkte in der DACH-Region in kultureller und verhaltensbezogener Hinsicht. Dies erfordert spezifische Anpassungen und sehr detaillierte Marktkenntnisse.

 

Franchisenehmer:

 

  • Vorteile: Franchisenehmer betreiben Geschäfte unter der Marke des Unternehmens und folgen einem etablierten Geschäftsmodell. Sie bieten lokale Marktkenntnisse und Investitionen in die Expansion des Unternehmens.

 

  • Nachteile: Das Unternehmen muss strenge Richtlinien und Standards durchsetzen, was zu Einschränkungen bei der Geschäftsführung führen kann. Es können Konflikte über Gewinnverteilung entstehen.

 

Vertriebsniederlassungen:

 

  • Vorteile: Vertriebsniederlassungen sind direkte Ableger des Unternehmens vor Ort. Sie bieten volle Kontrolle über Vertriebsaktivitäten, Markenführung und Kundenservice.

 

  • Nachteile: Der Aufbau und die Unterhaltung von Niederlassungen erfordern erhebliche Investitionen in Ressourcen und Infrastruktur. Zudem kann die lokale Anpassung der Geschäftspraktiken eine Herausforderung darstellen.

 

Wie finde ich den richtigen Vertriebspartner für die Schweiz?

 

Für die Wahl des richtigen Vertriebspartners sollten Sie mehrere Faktoren berücksichtigen. Zunächst sollte der Partner über fundierte Branchenerfahrung und tiefgehende Marktkenntnisse der Schweiz verfügen, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen effektiv vermarkten zu können. Eine positive Reputation ist ebenfalls von wichtiger Bedeutung, da ein guter Ruf das Vertrauen der Kunden in Ihre Produkte stärkt. Eine ähnliche Unternehmensphilosophie und -kultur erleichtert die Zusammenarbeit und das Erreichen gemeinsamer Ziele gleichermaßen wie eine offene, ehrliche und schnelle Kommunikation

 

Ihr zukünftiger Partner sollte ebenso über etablierte Vertriebskanäle und ein gutes Netzwerk verfügen, um Ihre Produkte schnell und effektiv auf dem Schweizer Markt zu platzieren. Ein weiterer Faktor ist das Einkaufsvolumen Ihres potenziellen Partners; ein höheres Volumen kann Ihnen bessere Skaleneffekte und günstigere Konditionen verschaffen. Die finanzielle Stabilität des Partners sichert Ihnen eine langfristige und stabile Zusammenarbeit. Sind Sie eher an schnellem Umsatz interessiert, sollten Sie dies bei der Auswahl der Art der Vertriebspartnerschaft berücksichtigen. 

 

Letztlich ist es wichtig, dass Sie die Referenzen und bisherigen Erfolge des potenziellen Partners überprüfen, um sicherzustellen, dass sie bereits erfolgreich ähnliche Projekte realisiert haben.

 

SURS ist Vertriebspartner für Schweizer Marktplätze

 

Die Wahl eines Distributionspartners bietet Ihnen viele Vorteile, wie das Risikomanagement, die Lagerhaltung und die reibungslose Abwicklung von Importen, was Ihrem Unternehmen Kosten und Komplexität erspart. SURS ist Vertriebspartner für die Schweiz und bietet Ihnen dank seiner langjährigen Markterfahrung alle Stärken eines zuverlässigen Distributionspartners. Zudem verfügt SURS in der Schweiz über etablierte Vertriebskanäle und ein umfangreiches Netzwerk, was Ihnen den Marktzugang beschleunigt und die Reichweite erhöht. 

 

Durch diese spezialisierte Unterstützung können Sie sich besser auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren und gleichzeitig Ihren Markterfolg in einem neuen Markt sicherstellen. Im Gegensatz zu kurzfristigen Erfolgen legt SURS Fokus auf einen langfristigen Markenaufbau, was nachhaltige Geschäftsbeziehungen fördert.

Menschen arbeiten zusammen in einem Lagerhaus.

Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind bei Vertriebspartnerschaften in der Schweiz zu beachten?

 

Wenn Sie den richtigen Vertriebspartner gefunden haben, sollten Sie vor dem Unterzeichnen des Vertriebspartnervertrages unbedingt die rechtlichen Rahmenbedingungen beachten:

 

  1. Wettbewerbsrecht: Gemäß dem Bundesgesetz über Kartelle und andere Wettbewerbsbeschränkungen (Kartellgesetz, KG) ist es wichtig, dass Vertriebsvereinbarungen keine kartellrechtlich relevanten Beschränkungen enthalten, wie z.B. Preisabsprachen. Vertriebspartner müssen sicherstellen, dass ihre Vereinbarungen mit den Grundsätzen des freien Wettbewerbs vereinbar sind.

  2. Datenschutz: Seit dem Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der EU und dem Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG) in der Schweiz müssen Vertriebspartner sicherstellen, dass personenbezogene Daten rechtmäßig und transparent verarbeitet werden. Dies betrifft insbesondere die Übermittlung und Nutzung von Daten zwischen Vertriebspartnern und ihren Kunden.

  3. Kartellrecht: Neben dem Kartellgesetz regelt das Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), dass Vertriebspartner keine unzulässigen Wettbewerbspraktiken anwenden dürfen, wie z.B. irreführende Werbung oder den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung.

 

Welche Inhalte sollte ein Vertriebspartnervertrag in der Schweiz beinhalten?

 

Ein detaillierter und klar formulierter Vertriebspartnervertrag ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewährleisten. In der Regel sollte der Vertrag folgende wichtige Punkte regeln: 

 

  1. Aufgaben und Verantwortlichkeiten: Klar definierte Aufgaben und Pflichten beider Parteien, einschließlich Vertriebsgebieten, Produktpalette und Kundenservice.

  2. Vergütung und Provisionsregelung: Festlegung der Vergütung für den Vertriebspartner, z.B. Provisionssätze, Bonusstrukturen und Zahlungsmodalitäten.

  3. Laufzeit und Kündigung: Dauer des Vertrags und Bedingungen für eine fristgerechte Kündigung durch beide Parteien.

  4. Rechte und Pflichten: Rechte an geistigem Eigentum, Vertriebsunterstützung, Marketingmaßnahmen und Datenschutzbestimmungen.

  5. Vertraulichkeit und Wettbewerbsklauseln: Schutz vertraulicher Informationen und Vereinbarungen über Wettbewerbsbeschränkungen nach Vertragsende.

  6. Haftung und Gewährleistung: Klärung von Haftungsfragen und Gewährleistungsansprüchen im Zusammenhang mit den vertriebenen Produkten oder Dienstleistungen.

  7. Beendigung des Vertrags: Regelungen für die Abwicklung von offenen Aufträgen, Rücksendungen und Rückgabe von Beständen nach Vertragsende.

  8. Anwendbares Recht und Gerichtsstand: Festlegung des anwendbaren Rechts und des Gerichtsstands im Falle von Streitigkeiten.

 

Wie baue ich eine erfolgreiche und langfristige Beziehung zu meinen Vertriebspartnern in der Schweiz auf?

 

Eine erfolgreiche und langfristige Beziehung zu Ihrem Vertriebspartner baut auf gegenseitigem Vertrauen, offener Kommunikation und regelmäßigem Austausch auf. Durch klare Erwartungen, transparente Vereinbarungen und eine faire Zusammenarbeit wird eine stabile Partnerschaft gefördert. Es ist wichtig, Feedback zu geben und zu empfangen, um die Zusammenarbeit kontinuierlich zu verbessern und auf die Bedürfnisse beider Seiten einzugehen.

 

Wie messe ich den Erfolg meiner Vertriebspartnerschaften in der Schweiz?

 

Durch regelmäßiges Monitoring und die Analyse dieser KPIs erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Leistung Ihrer Vertriebspartnerschaft in der Schweiz. Dies ermöglicht es Ihnen, gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen und die Zusammenarbeit kontinuierlich zu optimieren:

 

  1. Umsatzwachstum: Überprüfen Sie regelmäßig, ob die Umsatzzahlen durch Ihre Vertriebspartner steigen und ob sie die gesetzten Ziele erreichen.

  2. Marktanteilsgewinn: Analysieren Sie, ob Ihre Produkte oder Dienstleistungen durch die Partnerschaften einen größeren Marktanteil in der Schweiz gewinnen.

  3. Kundenzufriedenheit: Befragen Sie Ihre Kunden oder führen Sie regelmäßige Umfragen durch, um die Zufriedenheit mit dem Service und den Produkten Ihrer Vertriebspartner zu messen.

  4. Rücklaufquote: Überprüfen Sie, wie viele Produkte zurückgegeben werden oder wie hoch die Retourenquote ist, um die Produktqualität und Kundenzufriedenheit zu bewerten.

  5. Produktplatzierungen: Bewerten Sie die Präsenz und Platzierung Ihrer Produkte in den Vertriebskanälen Ihrer Partner und vergleichen Sie diese mit Wettbewerbern.

  6. Effizienz der Vertriebskanäle: Analysieren Sie die Effektivität der eingesetzten Vertriebskanäle und überprüfen Sie, ob sie zur Erreichung Ihrer Vertriebsziele beitragen.

 

Welche besonderen Herausforderungen gibt es beim Vertrieb in der Schweiz?

 

Der Vertrieb in der Schweiz bringt spezifische Herausforderungen mit sich, die auf die Mehrsprachigkeit, kulturelle Unterschiede und die komplexe Marktsituation zurückzuführen sind. Die Notwendigkeit, in Deutsch, Französisch und/oder Italienisch zu kommunizieren, je nach Zielregion, erfordert eine vielsprachige Marketing- und Kundenservice-Strategie. Kulturelle Unterschiede zwischen den verschiedenen Sprachregionen beeinflussen das Konsumverhalten und die Geschäftspraktiken. 

 

Die Schweiz ist zudem ein kleiner, aber wohlhabender Markt mit hoher Kaufkraft und intensivem Wettbewerb zwischen internationalen und lokalen Anbietern. Daher müssen Sie für Ihr Unternehmen eine differenzierte Marktstrategie entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Erwartungen der Schweizer Konsumenten abgestimmt ist, um langfristig erfolgreich zu sein.

 

Welche Chancen bietet der Schweizer Vertriebsmarkt für Unternehmen?

 

Der Schweizer Vertriebsmarkt bietet Unternehmen zahlreiche Chancen, die sich aus der hohen Kaufkraft und der stabilen Wirtschaft ergeben. Im Jahr 2023 betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Schweiz etwa 795,3 Milliarden Schweizer Franken. Prognosen zufolge könnte das BIP bis 2029 auf bis zu 934 Milliarden Schweizer Franken steigen, was die wirtschaftliche Stabilität und Attraktivität der Schweiz als Investitionsstandort unterstreicht.

 

Dank ihrer zentralen Lage in Europa und der Offenheit gegenüber internationalen Märkten können Sie in der Schweiz Ihre Produkte und Dienstleistungen einem breiten und vielfältigen Kundenkreis anbieten. Die wohlhabende Bevölkerung des Landes sorgt für eine hohe Nachfrage nach hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Mit einem BIP pro Kopf von etwa 82.000 Schweizer Franken im Jahr 2022 gehört die Schweiz laut der OECD zu den wohlhabendsten Ländern weltweit.

 

Darüber hinaus gibt es in der Schweiz mehrere bedeutende Marktplätze, darunter Galaxus, Ricardo und interdiscount.ch. Diese Plattformen bieten Unternehmen einen einfachen Zugang zu einer kaufkräftigen Kundschaft. Auf den Schweizer Marktplätze verkaufen, bietet Ihnen eine hervorragende Gelegenheit, Produkte einem breiten Publikum zu präsentieren und gleichzeitig von der stabilen Nachfrage auf dem Schweizer Markt zu profitieren.

Zwei Männer transportieren Kisten in einem Lagerhaus.

Welche Vertriebskanäle gibt es und welcher ist am besten für mein Unternehmen?

 

Für Unternehmen ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Vertriebskanäle abzuwägen und den Kanal zu wählen, der am besten zu ihren Produkten, ihrer Zielgruppe und ihren Geschäftszielen passt. Der Mix aus Online- und stationärem Handel kann Ihnen dabei helfen, eine breitere Kundenschicht anzusprechen und Ihre Marktpräsenz zu stärken. 

 

In der Schweiz gibt es verschiedene Arten von Vertriebskanälen, die für Ihr Unternehmen relevant sind:

 

  1. Marktplätze: Hierzu gehören Plattformen wie Galaxus, Zalando und Home24, auf denen Unternehmen ihre Produkte an eine breite Online-Kundschaft verkaufen können.

  2. Pure Player Online: Große Webshops und Online-Shopping Clubs, die ausschließlich über das Internet operieren und eine starke Online-Präsenz haben.

  3. Stationärer Handel: Sowohl reine stationäre Geschäfte als auch Omnichannel-Anbieter, die physische und Online-Verkaufskanäle kombinieren, um ein nahtloses Einkaufserlebnis für ihre Kunden zu gewährleisten.

 

In der Schweiz zeigt sich ein wachsender Trend hin zum Online-Handel, der durch die hohe Internetnutzung und die Bequemlichkeit des Online-Shoppings unterstützt wird. Im Vergleich zum stationären Handel verzeichnet der Online- und Versandhandel in den vergangenen Jahren ein stärkeres Umsatzwachstum. Dies unterstreicht die Relevanz und das Wachstumspotenzial des E-Commerce-Marktes in der Schweiz. Laut Statista betrug der Online-Anteil am Umsatz im Einzelhandel zuletzt knapp 12 Prozent. Besonders in den Bereichen Heimelektronik, Mode, Spielwaren und Sport liegt der Online-Umsatzanteil deutlich über diesem Durchschnittswert.

 

Fazit: Vertriebspartnerschaften in der Schweiz sind vielschichtig.

 

Vertriebspartnerschaften in der Schweiz bieten Ihrem Unternehmen entscheidende Vorteile. Ein strategisch gewählter Partner erleichtert den Markteintritt, steigert Umsätze, stärkt das Markenimage und ermöglicht eine effiziente Nutzung etablierter Vertriebskanäle und Netzwerke. Dies ermöglicht Ihnen, Ihre Produkte gezielt an die Bedürfnisse der Schweizer Kunden anzupassen und gleichzeitig von dem langjährigen Wissen des Vertriebspartners zu profitieren.

 

Insgesamt bieten Ihnen Vertriebspartnerschaften in der Schweiz eine strategische Grundlage für den langfristigen Erfolg. Sie helfen Ihnen, sich auf Ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren, während Sie gleichzeitig von der Expertise und Infrastruktur Ihres Partners sowie der stabilen Kaufkraft der Schweiz profitieren können

 

Fazit zu den Arten von Vertriebskanälen und deren Effektivität

 

Für Ihren Markterfolg in der Schweiz ist die Auswahl geeigneter Vertriebskanäle entscheidend, um Ihre Marktpräsenz zu stärken. Marktplätze wie Galaxus, Zalando und Home24 bieten breite Online-Reichweite, während Pure Player Online und Omnichannel-Anbieter die Flexibilität des E-Commerce nutzen. Der wachsende Trend zum Online-Handel unterstreicht die Bedeutung dieser Kanäle, die ein starkes Umsatzwachstum ermöglichen, insbesondere in Bereichen wie Heimelektronik, Mode, Spielwaren und Sport.

FAQs

Welche Sprachen sollten Vertriebspartner in der Schweiz idealerweise beherrschen?

 

Vertriebspartner in der Schweiz sollten idealerweise Deutsch, Französisch und/oder Italienisch beherrschen, je nach Region und Marktsegment.

 

Wie kann ich sicherstellen, dass meine Preisgestaltung für den Schweizer Markt wettbewerbsfähig ist?

 

Stellen Sie sicher, dass Ihre Preisgestaltung für den Schweizer Markt wettbewerbsfähig ist, indem Sie Marktstudien durchführen, lokale Kosten berücksichtigen und Preisstrategien Ihrer Wettbewerber analysieren. Nutzen Sie auch Portale wie www.toppreise.ch, das von vielen Einkäufern in der Schweiz für Preisvergleiche genutzt wird.

 

Welche Rolle spielen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit im Schweizer Markt?

 

Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind im Schweizer Markt entscheidend. Unternehmen sollten termingerechte Lieferungen und verlässliche Geschäftsabläufe sicherstellen, da Schweizer Kunden hohe Erwartungen an Service und Effizienz haben.

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